Look At Me I Am A Horse
Release

27.01.2017

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Look At Me I Am A Horse

Federleichte, doch konturierte Vocals in feingliedrigen, gar fragilen Kammerpop-Skizzen, die ein Hauch Nouvelle Vague umweht: „Songs Of Gold & Shadow“, das Debüt der Pariser Musikerin Cleo T. aus dem Jahr 2013, war ein so aufregendes wie kluges Album, in dem ein Sinn für den knisternden Glamour vergangener Tage und eine clevere, moderne Produktion zueinander fanden.

Und doch war das nur ein Vorspiel: Das neue Album „And Then I Saw A Million Skies Ahead“ ist mehr als Musik. Viel mehr. "Look At Me I Am A Horse" ist die zweite Singleauskopplung aus dem Album, das am 10. März 2017 erscheint.

In dem multidisziplinären, synästhetischen Gesamtkunstwerk bilden elf atemberaubend facettenreiche Kompositionen den Soundtrack für eine interaktive, integrative Erfahrung, in der Gesang, Tanz, Malerei, analoge Instrumentierung und digitale Videokunst verführerisch ineinander greifen. Kunst für alle Sinne.

Das Herzstück. World Music im besten Sinne des Wortes. In den elf Songs des Albums begegnen einander Musikerinnen und Musiker aus elf Ländern, folgt Gospel auf Balkan Beats, Neo-Soul auf Chanson, zarte Electronica auf French Pop, samtenes Crooning auf frechen Funk. Dabei hat Cleo T., die mittlerweile auch in Prenzlauer Berg wohnt, nach der Zusammenarbeit mit John Parish auf „Songs Of Gold & Shadow“ im römischen Wunderkind Ed Cianfanelli alias Rodion erneut einen spektakulären Produzenten gewonnen. Wie Cleo T. ist der Bach-Liebhaber und Dance-DJ Wahlberliner und der perfekte Partner bei der Unternehmung, musikgeschichtliche Traditionen und den jungen Sound der Stadt zusammenzuführen: Tabla und Oud (vertreten durch den palästinensischen Musiker Adnan Joubran), Charango und Cello, Geige und Tango-Gitarre (beigesteuert vom Argentinier Tomás Gubitsch), alle unter der Hypnose minimalistischer Beats.

Die Recherche. Kunst als Tür zu unserem inneren Tempel. Für „And Then I Saw A Million Skies Ahead“ fand Cleo T. Inspiration in der Dichtung und in der klassischen Malerei, zwischen Raum und Zeit, entlang der unsichtbaren, ungreifbaren, doch spürbaren ideellen und kunstgeschichtlichen Linien vom griechischen Philosophen Plotin über den russischen Avantgardisten Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch und die mexikanische Malerin Frida Kahlo bis zum großen italienischen Denker Pier Paolo Pasolini, deren Werke das Gesamtkunstwerk prägten und sich in ihm reflektiert finden.

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