16.11.2018
Mond
MOND - so heißt nicht nur das zweite Album des Wuppertaler Künstlers Florian Franke, sondern auch der dazugehörige Titelsong der Platte. Begleitet wird das Stück von den Streichern des Royal Street Orchestras und erzählt eine persönliche Geschichte vom nicht Fortkommen. Wie die Erde seinen Trabanten nicht los wird, wird der 31-jährige Sänger Florian Franke eine gewisse Sehnsucht nicht los. „Der Zeit scheint egal wie oft wir vergessen“, singt er und, dass wir alle „vom Teufel besessen“ versuchen etwas zu spüren. Gekonnt bricht der an der Popakademie Mannheim studierte Musiker das Popgenre, schafft Melodien, die sich elegisch in die Ohren gießen und einem mitnehmen. Es ist Frankes unverstellte Art und Weise, sowie seine unfassbar berührende Stimme, die einen von Mond nicht fortkommen lassen. So wunderbar kann die Gegenwart also klingen, wenn man sie nur lässt.