Krälfe:  Digital Dismay
Release

08.03.2021

Artist

Krälfe

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Krälfe: Digital Dismay

KRÄLFE gründete sich 2012 in Hamburg als instrumentales Bass- und-Drum-Duo. Seit 2013 ist die Band in Berlin ansässig. Ab 2016 erweiterte KRÄLFE ihre Songs um Gesang und Gitarre.Die Band besteht aus Cläre Caspar an Schlagzeug und Gesang
und Ralf Küster an Bass und Gitarre.
Ihre frisch gegründete Let-There-Be-Noiserock GbR hat sich dem Ziel verschrieben Avantgarde Postrock in Berlin groß zu machen!

2014 wurde das erste KRÄLFE-Album analog aufgenommen und gemischt im Funkhaus Berlin bei Kozmic Sound von Mischkah Wilke. Dabei verfolgten KRÄLFE im Studio ihre musikalische Linie, den analogen kraftvollen Sound der Instrumente zum wichtigen Teil ihrer Musik zu machen und dies auf Vinyl zu manifestieren. Die Stücke sind konfrontal instrumental und werden von der Band als Minimal-Noise-Rock bezeichnet.

2016 wurde das zweite Album Konserve wieder von Mischkah Wilke analog aufgenommen und gemischt. Bei diesem Album wurden neben den wie bisher aus Schlagzeug und Bass bestehenden KRÄLFE-Songs auch eine Anzahl von Stücken eingespielt, die Gesang und Gitarre beinhalten und so klassisch den Genres Post Punk, Post Rock, Noise Rock zugeordnet werden können.

Die Alben erschienen 2015 und 2017 bei Tumbleweed-Records und werden von Broken Silence vertrieben.

2021 - mit dem dritten Album GRAVITY SUCKS reichen KRÄLFE an Aufnahmen von Post-Rock Bandgrößen wie z.B. Shellac (Steve Albini) oder Thurston Moore (Sonic Youth) heran.

Im Sommer 2020 wurde im Studio Nord diese höhere Qualität erreicht. Das Album wurde analog aufgenommen und digital gemischt von Gregor Hennig. Durch seinen starken Zugang und sein Gespür zur Musik von KRÄLFE entstand ein qualitativ hoher Post-Rock-Sound.

Zu seinen wichtigsten aktuellen Referenzen zählen Bela B., Rhonda, Die Sterne, Me And My Drummer und Grausame Töchter.

Die komplexen Arrangements der Stücke und ihre dramaturgische Abfolge machen dieses Album zu einem tiefgründigen Hör-Erlebnis. Fast mystisch verzerrte Gitarren, kraftvolle Beats und die epischen Gesänge ziehen in ihren Bann. Durch die vielfach mehrstimmigen, teils zu Chören arrangierten Gesangslinien in Kombination mit den Noiserock-Gitarren entsteht eine neue Musik innerhalb des Genres Postrock.

Auch die Texte bestehen keinesfalls aus lapidar aneinander gereihten Floskeln, sondern laden dazu ein, die großen Herausforderungen der Gegenwart zu reflektieren und emotional einzuordnen. Themen wie der Verlust der Heimlichkeit, die rasante Entwicklung der KI, die Auflösung der Subkultur und die Sehnsucht nach Unbeschwertheit/Schwerelosigkeit treffen den Nerv unseres Zeitgeistes.

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