MODULAR: Lonely Hearts Club (Album)

Vorhang auf, Manege frei! Ein Spotlight strahlt in die Mitte des Kreises, Spannung auf den Rängen drumherum. Dann plötzlich – Licht aus und die Show beginnt. Mit ihrem Debütalbum „Lonely Hearts Club“ läutet MODULAR eine neue Ära ein. Eine Ära, in der sie zeitgeistig und ohne Genregrenzen eine neue Klangfarbe im Alternative-Pop-Kosmos etabliert.

Hooks und Gitarrenklänge der 10er-Jahre erzeugen auf „Lonely Hearts Club“ eine Y2K-Indie-Nostalgie, die mit elektronischen Einschlägen untermalt wird. MODULAR erzählt auf dem Album vom Verliebtsein, Loslassen und vom Kämpfen für Überzeugungen. Leichtigkeit, Liebe und Wut wechseln sich als Treiber ab, während Abzweigungen erkundet und Umwege genommen werden. Der „Lonely Hearts Club“ fungiert dabei als Safer Space und Einladung, diese Coming-of-Age-Emotionen gemeinsam zu fühlen und sich gegenseitig zu empowern. „Mit Lonely Hearts Club eröffne ich den Zirkus für alle in den 20er-Jahren. Ich möchte möglichst alle einladen, die dasselbe fühlen“, fasst die Künstlerin den Spirit zusammen.

Die Musik wird durch eine einzigartige visuelle Sprache untermalt. Der Zirkus und die bunten Kostüme, die die Album-Visuals dominieren, spiegeln die Vielschichtigkeit der Identitäten in der modernen Gesellschaft wider. „Wir alle schlüpfen täglich in verschiedenste Rollen und ich finde es wichtig, in dem Grau der Welt die Farben des Besonderen nicht zu vergessen“ – und eben diese Farben finden im „Lonely Hearts Club“ ihren Platz.

Auch das gemeinsame Live-Erlebnis spielt im MODULAR-Kosmos eine zentrale Rolle. „Ich habe eine ganz nahe Beziehung mit den Menschen, die auf meine Shows kommen. Ich glaube, wenn man sich traut, sich auf der Bühne zu öffnen, öffnen auch die Zuschauenden ihre Herzen. Dadurch, dass meine Musik so nah an mir dran ist, schaffen wir es, live ein besonderes Momentum zu kreieren, in dem sich alle wohlfühlen können. Dadurch, dass ich eine sehr emotionale Person und Künstlerin bin, sind meine Shows eine sinnbildliche Achterbahnfahrt der Gefühle. Wir tanzen und weinen zusammen. Das gibt mir alles“, erzählt MODULAR. Genau dieses besondere Live-Momentum hat sie zuletzt bereits als Support für Artists wie Mayberg, Raum27 und Leoniden, auf Festivals wie dem MS Dockville und Reeperbahn Festival sowie auf ihrer ersten Headliner-Tour Ende 2024 kreiert. Auch mit dem „Lonely Hearts Club“ wird es selbstverständlich auf Tour gehen.

Mit ihrem Debütalbum „Lonely Hearts Club“ stellt MODULAR eindrucksvoll ihre Finesse unter Beweis, nicht nur ihre eigenen Gefühlswelten, sondern auch die einer ganzen Generation im Weltgeschehen um sie herum einzufangen und dabei neue Narrative und Bezugsräume für junge (FLINTA*-)Menschen zu schaffen. Gleichzeitig möchte sie ihre Plattform nutzen, um die Sichtbarkeit von FLINTA*-Künstler:innen zu erhöhen und für mehr Repräsentation zu sorgen: „Mein persönliches Ziel ist es, FLINTA*-fronted Indie zurück auf die Bühnen Deutschlands zu holen.“

Mit neuem Sound und inhaltlicher Tiefe kreiert MODULAR mit „Lonely Hearts Club“ somit ein einzigartiges Gesamtwerk, das sich zwischen Nostalgie und Progressivität pendelnd nicht einfach greifen lässt.