LA RONY
LA RONY war viel unterwegs – das gilt nicht nur für viele Kontinente, sondern auch für ihre musikalische Reise.
Alles begann im Alter von 5 Jahren, mit dem verhassten Klavierunterricht. Gesungen wurde heimlich im Kinderzimmer, die Stimme ein großes Geheimnis, wie ein versteckte Superkraft. Die ersten Songs schrieb sie mit 12, auf Deutsch, da das Schulenglisch nur mäßig war. Mit 16 Jahren entdeckten Freunde das Stimmgeheimnis, machten eine Tonaufnahme, spielten es überall ab und erzählten, sie waren auf einem Christina-Aguilera-Konzert – alle glaubten ihnen.
Doch die Welt war zu klein und engstirnig im tiefsten Bayern, also wurde gekellnert und gespart, was das Zeug hält und losgereist. Mit den Weltreisen kamen das Selbstvertrauen und der Mut, selbst geschriebene Songs öffentlich zu performen.
Die ersten Auftritte waren in den USA, danach in Städten wie Valencia, Tel Aviv, München und Berlin.
Musikalisch erinnert LA RONY an Stimmen wie Jorja Smith oder Amy Winehouse, ihre Songs bewegen sich zwischen Soul, Pop und RnB. Im Corona-Lockdown fing sie an, englische Songs zu releasen, mittlerweile schreibt sie – back to the roots – wieder auf Deutsch.
In ihren Texten thematisiert sie überwiegend Beziehungen, seien es Freundschaften, Liebe, Trennung oder der Weg zu sich selbst. Ihre Auftritte haben eine sehr ehrliche und natürliche Note, als hätte sie nie etwas anderes gemacht, als vor vielen Menschen zu singen.
2023 gewann LA RONY den Berliner Wettbewerb „Jugend musiziert“ in der Kategorie „Singer/Songwriter“ und 2024 wurde ihre Geschichte als Newcomerin in der Musikbranche in der RTL-Dokumentation „Seitenwechsel“ erzählt.
Mittlerweile ist sie übrigens sehr dankbar für den verhassten Klavierunterricht, denn sie schreibt fast alle ihre Songs am Klavier. Zum Glück ist Mama da stur geblieben.