Daada
Daada ist das soulige Pop Projekt deutsch-kolumbianischer Singer-Songwriterin Maike Kusserow. Viersprachig in Tansania, von einer kolumbianischen Mutter und einem deutschen Vater großgezogen, besitzt die junge Künstlerin über eine Seele die drei Kontinente umspannt und von Kontrasten lebt und blüht. Dort wo Welten aufeinander prallen ist sie in ihrem Element, und findet Frieden und Magie dort wo scheinbar Unvereinbares verschmilzt. Ihre Musik und ihre Botschaft sind die Frucht dessen, von klein an die Welt durch eine Art multikulturelles Kaleidoskop zu betrachten. Tatsächlich ist ihr Künstlername „Daada“ auch eine Hommage an ihren bunten Hintergrund - abgeleitet vom Suaheli-Wort für „Schwester“. Er verkörpert daher auch ihre tiefe Verbundenheit mit der Identität einer Schwester und mit Female-Empowerment.
Inmitten atemberaubend weitläufiger Räume aufgewachsen, ist es nicht verwunderlich, dass Daada schon in jungen Jahren eine Vorliebe dafür entwickelte, sich in die Intimität der vier Wände ihres Kopfs zurückzuziehen. Dort komponiert sie Poesie und sogar ihr erstes Lied im Alter von sieben Jahren. Ihre frühesten und lebhaftesten Erinnerungen sind solche wie von langen Roadtrips über warme rote Erde…Wange ans Fenster gepresst…leise vor sich hin singend und sich Melodien und Storys ausdenkend. Mit fünf Jahren begann Maike Geige zu spielen, und begleitete sich hiermit bei ihren Songs, bis sie die alte Gitarre ihrer Oma zur Hand nahm und sich ihr neues Begleitinstrument zu spielen beibrachte. Daada’s mehrsprachige, introspektiven Texte und ihr eklektischer Sound locken einen auf ihrer Safari als junge Patchwork-Seele mitzufahren.
In Berlin glüht ein Drittel ihres Herzens für die bunte, urbane Ordnung, doch ein anderer Teil sehnt sich stets nach den lebhaft glühenden menschlichen Interaktionen und den familiären rollenden „R“s ihres lateinamerikanischen Erbes. Und dann ist natürlich noch der Teil ihres Herzens, der sich danach sehnt, mit Gitarre und ihren Hunden im Garten in Tansania zu sitzen oder vom Indischen Ozean unter der afrikanischen Sonne umarmt zu werden. 2021 teilte Daada erstmalig auf Streaming Plattformen ein Liebesbrief, das genau diesen Erinnerungen an Tansania gewidmet war; eingehüllt in ansteckend fröhlichen Djembe-Rhythmen, Gitarren-Licks und englisch-suahelischen Text. Ebenso fröhlich im Sound, doch schwerer im Thema, zeigte sich ihre nachfolgende Single „Mind Games“, in der zarte Gitarren und verletzliche Vocals eine Story mentaler Gesundheit und der feindlichkeit des eigenenen Sinns darlegen. Mit ihrer letzten pre-EP Single „What are my hands for?“ stellte Daada einen einzigartigen LoFi Neo-Soul sound vor, von dem in Kürze noch mehr auf dem Weg sein wird.